MEIN ANSATZ
 
Obschon Krankheiten oft als unangenehm empfunden werden, sind sie doch etwas Wichtiges im Lebensprozess. In ihnen steckt oft eine wichtige Aussage zur aktuellen Lebenssituation. Die Erfahrung lehrt, dass die Unterdrückung von Beschwerden den Heilungsprozess hemmt und oft zu einer Vertiefung der Krankheit führt. Vielmehr gilt es die Selbstheilungskräfte anzuregen und zu unterstützen.

Ganzheitlichkeit – Körper, Seele, Geist
In meinem Verstehen sind Krankheiten, Körpersymptome, sowie psychische Probleme, Ausdruck eines Ungleichgewichts. Wenn die innere Ordnung aus den Fugen gerät, macht sie uns aufmerksam und benutzt dazu den Körper und die Emotionen als Hilfe.

Somit weisen Symptome, physisch oder psychisch, auf ein Geschehen in der Tiefe des Menschen hin. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, sprach von der Lebenskraft, als belebende Kraft, die den Menschen im Gleichgewicht hält. Ist diese Lebenskraft geschwächt, zeigt sie uns dies durch Krankheitssymptome.

Aus diesem Verständnis heraus verstehe ich unter Heilung und Hilfe, die tief und dauerhaft wirkt, etwas, das diese innere Lebenskraft stärkt. Dann - und nur dann - wird es dem Menschen möglich „sich-selbst-zu-helfen/heilen“.

Das heißt: Heilung entsteht nicht durch die Behandlung der Krankheit, sondern durch die Stimulation der Regenerationsfähigkeit des Organismus.
 

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